Morceaux choisis - Episoden aus dem Leben des Julius Schönfeld

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Morceaux choisis - Episoden aus dem Leben des Julius Schönfeld
CH 2013 76'

Regie: Theodor Boder
Drehbuch: Theodor Boder
Kamera: Theodor Boder
Ton: Theodor Boder, Willi Kluth, Hans-Walter Kramski, Ileana Sartoretti
Dekor: Rica Mattmüller, Romano Consigli, Theodor Boder
Kostüme: Bruno Gschwind
Schnitt: Theodor Boder
Musik: Georges Laederich
Produktion: Theodor Boder Produktion
Mit: Michael Margotta, Ulrich Georg Meyer, Klaus Stangier, Tanja Vogler

Theodor Boder 2013 76'

Der Film beginnt im Jahre 1780 und folgt anhand des fragmentarischen Tagebuches den Spuren des Dichters Julius Schönfeld. Episodenhaft erzählt der Film von seinem Dasein an einem Fürstenhof in Deutschland. Ein Fest folgt auf das andere. Doch der unbeschwerte Alltag des Fürsten erfährt eine bittere Wende: Seine Köchin stirbt. Auf dem Sterbebett bittet sie ihn aber noch, nach ihrem Tod für die beiden Kinder zu sorgen. Der Fürst verspricht ihr, die Bitte zu erfüllen, dies wohl nur, da sie seine Lieblingsköchin war. Somit verändert sich das Leben für Julius und seine Schwester schlagartig.

Malerei und Musik waren die Inspirationsquellen zu diesem Film. Zum Teil nur skizzenhaft und andererseits auch breit ausgemalt schildert er in einem Bilderbogen das Lebensgefühl im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert, wobei höfische Szenen auch ins Absurde übersteigert werden. Beim Film MORCEAUX CHOISIS war das Ziel, nebst einer durchgehenden Handlung gleichzeitig auch ein Zeitgemälde zu vermitteln, mit tableauartigen Szenen. Die Geschichte wird deshalb immer wieder durch Episoden durchbrochen. Und obwohl die Kinder den Kern des Films darstellen, wird ihr Schicksal nur fragmentarisch erzählt. Genauso wie Ereignisse oft nur lückenhaft im Gedächtnis bleiben oder unvollständig weitererzählt werden, so soll dieser Film eine Erinnerung an eine ferne und längst vergangene Geschichte sein, die fast wie ein Traum ins Gedächtnis zurückgerufen wird.
Theodor Boder



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