Labyrinth-Projektionen

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ISAN: 0000-0000-D752-0000-9-0000-0000-A

Labyrinth-Projektionen
CH 1997 21'

Regie: Agnes Barmettler, Anka Schmid
Kamera: Anka Schmid
Schnitt: Paul Avondet
Musik: Esther Roth


 
Das Kunstvideo LABYRINTH-PROJEKTIONEN ist von der Malerin Agnes Barmettler und der Filmerin Anka Schmid für das Fest der Künste in Luzern geschaffen worden. Dort wurde der Film als Bodenprojektion vorgeführt. Da von den verschiedenen Standpunkten rund um die Leinwand dieselben Bilder unterschiedlich wahrgenommen werden, haben die beiden Künstlerinnen die Aufnahmen absichtlich verdreht und umgekehrt. Für die Betrachtung auf dem Monitor haben sie das Video leicht verändert.

LABYRINTH-PROJEKTIONEN führt über den Umweg der Grundzeichen zum Labyrinth und zeigt Schritte zur Deutung dieses Urbilds der Menschheit.

Der Film spielt mit diesen Zeichen. Sie werden sichtbar gemacht durch die Wahl wechselnder Bildformate. Sie kommen vor als Formen und Gegenformen in und zwischen menschlichen Körpern oder in vielen kaum beachteten Dingen des Alltags und der städtischen Umwelt. Ungewohnte Bildausschnitte und Bildfolgen lösen labyrinthische Erfahrungen aus: die Irritation durch unerwartete Wendungen, das Sehen von Kehrseiten und Zwischenräumen, das Wahrnehmen von neuen Zusammenhängen.

Die künstlerische Annäherung an die Geheimnisse des Labyrinths ist voller filmischer Überraschungen. Auf dem Objektiv der laufenden Kamera wird ein Labyrinth gezeichnet. So kann man zusehen, wie sich die komplexe Struktur dieses Urbilds aus den Grundzeichen entwickelt. Durch winzige Lochreihen geht der Blick. Da wird „wort-wörtlich“ durch ein Labyrinth hindurch geschaut auf das, was dahinter ist.

LABYRINTH-PROJEKTIONEN gleicht den Schritten auf dem gewundenen Weg durch ein Labyrinth. Zauberhaft und humorvoll irritieren die Künstlerinnen dieses Films die Seh- und Hör- Gewohnheiten ihres Publikums. Sie verführen neckisch zum Sehen, zum Hören, zu assoziativem Denken und schaffen augenzwinkernd eine neue Sicht auf die vertraute Welt.



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