Al canto del cucù
Der junge Tessiner Carlo Corda schlägt sich in Zürich mit Marroniverkaufen durch. Ausser ihm gibt es von seiner Familie bloss noch einen reichen Onkel in Amerika glaubt er. Erfreut vernimmt er denn auch, dass dieser Onkel ihm sowie weiteren willigen Helfern 100'000 Dollar vermacht hat. Die Bedingung dabei: Es erbt nur, wer beim Wiederaufbau des zerfallenen Heimatdorfes Monti di Conca mitmacht. Carlo bricht sofort mit drei arbeitslosen Freunden auf, dem Mechaniker Emil, dem Kaufmann Max und dem Kunstmaler Jean. Im verödeten Tessinerdorf bestellen sie den Boden neu, richten Bewässerungsanlagen ein, fahren mit eigenem Gemüse auf den Markt und schlagen sich mit vielfältigen Problemen herum. Am meisten beschäftigt sie die Entdeckung, dass Carlo offensichtlich nicht der einzige überlebende Corda ist. Da treibt sich ein vergammelter Tunichtgut im Dorf herum, der Anrecht auf den Namen und damit auf die Erbschaft erhebt.